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   BVerwG, 25.02.1965 - III C 78.63   

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BVerwG, 25.02.1965 - III C 78.63 (https://dejure.org/1965,167)
BVerwG, Entscheidung vom 25.02.1965 - III C 78.63 (https://dejure.org/1965,167)
BVerwG, Entscheidung vom 25. Februar 1965 - III C 78.63 (https://dejure.org/1965,167)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    FG § 17 Abs. 3, 4; LAG § 12 Abs. 1 Nr. 2 lit. d

Papierfundstellen

  • BVerwGE 20, 284
 
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Wird zitiert von ... (24)

  • BVerwG, 06.01.1972 - III C 125.70

    Feststellung eines Vertreibungsschadens an einer Werksrente - Kündigung eines

    Bestätigung der Rechtsprechung in BVerwG III C 132.64 (ZLA 1966, 247), BVerwG III C 30.64 sowie BVerwGE 20, 284.

    In solchen Fällen kann kein Rentenanspruch, sondern nur der Verlust der Existenzgrundlage zur Entschädigung führen, wie der Senat gleichfalls schon entschieden hat (vgl. Urteil vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - [BVerwGE 20, 284]).

  • BVerwG, 23.09.1965 - III C 30.64

    Rechtsmittel

    Ein Versorgungsversprechen begründet keinen Anspruch auf Feststellung eines Vertreibungsschadens, wenn das Vertragsverhältnis des Arbeitnehmers zu seinem Arbeitgeber vor dem Zeitpunkt, in dem der Versorgungsanspruch entstehen sollte, durch Vertreibungsmaßnahmen erloschen ist (Ergänzung zum Urteil vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 -).

    Denn das Bundesverwaltungsgericht hat in Abweichung von dem Urteil des IV. Senats vom 19. Dezember 1962 - BVerwG IV C 328.60 - in ständiger und gefestigter Rechtsprechung entschieden, daß der Verlust privatrechtlicher Anwartschaften nicht feststellbar ist, und daß ein Versorgungsversprechen keinen Anspruch auf Feststellung eines Vertreibungsschadens begründet, wenn der Versorgungsfall im Zeitpunkt der Vertreibung noch nicht eingetreten war (Urteil vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - [ZLA 1965, 135]).

  • BVerwG, 11.11.1965 - III C 22.65

    Begründung eines Anspruchs auf Feststellung eines Vertreibungsschadens durch ein

    Fortsetzung der bisherigen Rechtsprechung (s.auch insbesondere Urteil vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - [BVerwGE 20, 284]).

    Feststellung eines Vertreibungsschadens begründet, wenn der Versorgungsfall im Zeitpunkt der Vertreibung noch nicht eingetreten war (Urteil vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - [BVerwGE 20, 284 = ZLA 1965, 135]).

  • BVerwG, 22.11.1965 - III B 105.65

    Verlagepflicht an das Bundesverfassungsgericht - Zulässigkeit und Begründetheit

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß der Verlust einer Pensionsanwartschaft als Vertreibungsschaden auf Grund des § 12 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. d LAG in dem Wortlaut des Siebzehnten Gesetzes zur Änderung des Lastenausgleichsgesetzes vom 4. August 1964 (BGBl. I S. 585) - 17. ÄndG LAG - in Verbindung mit § 4 des Bewertungsgesetzes - BewG - nicht feststellungsfähig ist, weil sie bei Beginn der Vertreibung aufschiebend bedingt und daher nicht einklagbar war (Urteile des Senats vom 11. Februar 1965 - BVerwG III C 167.61 [MDR 1965, 414], BVerwG III C 278.61, BVerwG III C 83.63, BVerwG III C 140 und 141.64 -, 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 [RLA 1965, 140 = ZLA 1965, 135 = Mtbl.

    Soweit die Klägerin in diesem Zusammenhang eine Prüfung der Frage erstrebt, ob der § 12 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. d LAG in dem Wortlaut des 17. ÄndG LAG verfassungswidrig sei, hat der Senat in dem vorerwähnten Urteil vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - die Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Regelung festgestellt.

  • BVerwG, 16.08.1973 - III C 21.72

    Zuerkennung von Hauptentschädigung nach unanfechtbarer Schadensfeststellung für

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts seit seinem Urteil vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - (Buchholz 427.2 § 17 Nr. 15) sei eine Schadensfeststellung für in Verlust geratene Pensionsanwartschaften an sich ausgeschlossen.

    Diese Auffassung hat der seit dem 1. Juli 1964 für Rechtsmittel in Schadensfeststellungsverfahren allein zuständige erkennende Senat im übrigen in ständiger Rechtsprechung vertreten (vgl. insbesondere Urteil vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - a.a.O.).

  • BVerwG, 29.04.1969 - III C 199.67

    Begründetheit einer Revision im Falle des Nichtvorliegens einer Rechtsverletzung

    Dementsprechend hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß eine Schadensfeststellung an aufschiebend bedingten Versorgungsansprüchen nicht gegeben ist, wenn im Schadenszeitpunkt die Bedingung, d.h. der Versorgungsfall, noch nicht eingetreten war (Urteile vom 11. Februar 1965 - BVerwG III C 167.61 - [MDR 1965, 414], vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - [BVerwGE 20, 284] und vom 28. April 1965 - BVerwG III C 3.65 - [ZLA 1965, 213]).

    Im übrigen ist das Bestehen einer solchen Altersrücklage für das Ordensstift B. nicht behauptet, geschweige denn, daß an dieser Rücklage ein Anspruch der Ordensmitglieder entstanden sei (vgl. insbesondere das Urteil vom 25. Februar 1965, BVerwGE 20, 284, 288 ).

  • BVerwG, 25.02.1966 - III C 191.64

    Feststellungsfähigkeit eines Vertreibungsschadens an einer Pensionsanwartschaft

    Bestätigung der bisherigen Rechtsprechung BVerwGE 20, 284.

    Nachdem durch eine Änderung des Geschäftsverteilungsplanes des Bundesverwaltungsgerichts der III. Senat mit Wirkung vom 1. Juli 1964 an allein zuständig geworden ist, über Ansprüche auf Feststellung von Vertreibungsschäden an Werkspensionen zu entscheiden, hat er in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß der Verlust einer Pensionsanwartschaft als Vertreibungsschaden auf Grund des § 12 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. d LAG in dem Wortlaut des Siebzehnten Gesetzes zur Änderung des Lastenausgleichsgesetzes vom4. August 1964 in Verbindung mit § 4 des Bewertungsgesetzes nicht feststellungsfähig ist, weil der Anspruch bei Beginn der Vertreibung aufschiebend bedingt und daher kein Wirtschaftsgut im Sinne von § 12 Abs. 1 Nr. 2 LAG war (Urteile des Senats vom 11. Februar 1965 - BVerwG III C 167.61 - [MDR 1965, 414], 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - [BVerwGE 20, 284 = RLA 1965, 140 = ZLA 1965, 135 = Mtbl.

  • BVerwG, 29.06.1965 - III C 21.65

    Feststellung eines Vertreibungsschadens an einem Ruhegehaltsanspruch -

    Bestätigung von BVerwG III C 83.63; BVerwG III C 78.63.

    Das hat der erkennende Senat, der seit dem 1. Juli 1964 allein zuständig zur Entscheidung über Rechtsmittel in Lastenausgleichssachen ist, die eine Schadensfeststellung zum Gegenstand haben, in seinemUrteil vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - (ZLA 1965, 135) entschieden.

  • BVerwG, 31.05.1965 - III B 38.65

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Schadensfeststellung

    Durch die ständige Rechtsprechung des beschließenden Senats ist geklärt, daß der im Zeitpunkt der Vertreibung aufschiebend bedingte Anspruch auf Zahlung einer Werkspension einer Schadensfeststellung nicht zugänglich ist, da er nicht zu den in § 12 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. d LAG aufgeführten Ansprüchen gehört (vgl. zuletzt: Urteile vom 11. Februar 1965 - BVerwG III C 278.61 und BVerwG III C 140.64 - sowie vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 [ZLA 1965, 135] und BVerwG III C 168.64 - und vom 6. Mai 1965 - BVerwG III C 172.64 -).

    Soweit die Klägerin in einem zukünftigen Revisionsverfahren die Prüfung der Frage erstrebt, ob die vorerwähnte Vorschrift im Hinblick auf die unterschiedliche Behandlung anderer Ansprüche, insbesondere der Beamten und ihrer Hinterbliebenen auf Versorgung, verfassungswidrig sei, hat der Senat in seinem Urteil vom 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - die Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Regelung festgestellt.

  • BVerwG, 27.01.1966 - III C 146.63

    Rechtsmittel

    Bestätigung von BVerwGE 20, 284.

    Das gleiche gilt für den Pensionsanspruch, der nach den unangefochten gebliebenen Feststellungen des Verwaltungsgerichts aufschiebend bedingt - durch Erreichung der Altersgrenze oder Invalidität - war und daher nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 11. Februar 1965 - BVerwG III C 278.61 und BVerwG III C 167.61 -, 25. Februar 1965 - BVerwG III C 78.63 - [BVerwGE 20, 284]) zur Feststellung eines Vertreibungsschadens nicht führen kann.

  • BVerwG, 08.07.1965 - III C 142.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 20.12.1993 - 5 B 143.92

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der

  • BVerwG, 26.10.1970 - III B 66.69

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 05.05.1966 - III C 132.64

    Feststellung eines Vertreibungsschadens - Verlust des Pensionsanspruchs - Verlust

  • BVerwG, 27.01.1966 - III C 45.65

    Anspruch eines Aussiedlers auf Feststellung eines Vertreibungsschadens -

  • BVerwG, 06.05.1965 - III C 172.64

    Feststellung eines Vertreibungsschadens an privatrechtlichen geldwerten

  • BVerwG, 19.01.1971 - III B 72.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung

  • BVerwG, 17.05.1966 - III C 164.65

    Übergang einer Anwartschaft auf Gewährung von Werkspension bei Tod eines Soldaten

  • BVerwG, 01.04.1970 - III B 17.70

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • BVerwG, 27.02.1970 - III B 67.69

    Anspruch auf Feststellung eines Vertreibungsschadens wegen Verlustes eines

  • BVerwG, 13.09.1967 - III B 108.67

    Ursachen für den Verlust so genannter Werkspensionsansprüche - Bedeutung der

  • BVerwG, 17.04.1967 - III B 14.66

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision auf Grund grundsätzlicher

  • BVerwG, 21.07.1966 - III C 167.64

    Feststellung eines Kriegsschadens - Verlust von Werkzeug

  • BVerwG, 07.07.1966 - III C 170.64

    Feststellung eines Vertreibungsschadens an einer Werkspension - Gebrochene

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